Sprungbewegungen sind ein Sinnbild für Leichtigkeit und Energie. Im Jumpboard Pilates verbinden sich die kontrollierten, präzisen Bewegungen des klassischen Reformer-Trainings mit der Dynamik des Springens. Das Ergebnis: ein Training, das gleichzeitig Kraft, Koordination und mentale Präsenz fördert.
Jumpboard Pilates ist kein gewöhnliches Workout – es ist ein fließender Dialog zwischen Stabilität und Bewegung, zwischen Erdung und Leichtigkeit. Und: Die positiven Effekte sind auch wissenschaftlich gut belegt.
1. Stärkere Knochen durch dynamisches Springen
Sprungtraining zählt zu den effektivsten Methoden, um die Knochenmineraldichte zu erhöhen. Durch den kurzen, intensiven Aufprallreiz werden die Knochenzellen aktiviert und die Knochendichte langfristig verbessert.
Eine systematische Übersicht von Kurgan et al. (2022) zeigte, dass Sprungübungen – auch in moderater Form – signifikant zur Knochenstärkung im Oberschenkel- und Hüftbereich beitragen.
→ Besonders bei Erwachsenen, die viel sitzen oder wenig Gewichtsbelastung erfahren, kann Jumpboard Pilates eine wirksame Präventionsform gegen Osteopenie und Osteoporose sein.
2. Verbesserte Balance & neuromuskuläre Kontrolle
Jeder Sprung fordert nicht nur Muskeln, sondern auch das Nervensystem. Beim Absprung, in der Flugphase und bei der Landung wird das Zusammenspiel zwischen Gehirn, Nerven und Muskeln intensiv trainiert.
Eine systematische Meta-Analyse von Ramachandran et al. (2021) zeigt, dass plyometrisches Sprungtraining (zu dem Jumpboard Pilates gehört) die Balanceleistung und Koordinationsfähigkeit signifikant verbessert – unabhängig vom Alter.
→ Diese Fähigkeit zur kontrollierten Bewegung ist nicht nur für sportliche Leistungsfähigkeit wichtig, sondern auch für alltägliche Stabilität und Verletzungsprävention.
3. Kraft & Ausdauer im Flow
Beim Jumpboard-Pilates werden kurze Sprung-/Reboundsequenzen in den klassischen Pilates-Flow integriert — das erhöht die Herzfrequenz und fordert Kraft, Explosivität und Koordination. Studien zu HIIT und plyometrischem Training zeigen, dass solche Intervall- bzw. Sprungformen Ausdauer, Kraft und Sprungleistung verbessern können.
→ Jumpboard Pilates bringt also das Beste aus beiden Welten zusammen: intensives Training mit bewusster Bewegung.
4. Mentale Präsenz & Flow-Zustand
Das rhythmische Springen, abgestimmt auf Atem und Musik, führt in einen meditativen Bewegungszustand – den sogenannten Flow. Dieser Zustand aktiviert das parasympathische Nervensystem, reduziert Stresshormone und steigert das Wohlbefinden.
Teilnehmende berichten, dass sie nach einer Jumpboard-Session klarer, fokussierter und energiegeladener sind – ein Gefühl, das Körper und Geist gleichermaßen nährt.
5. Gelenkfreundliches Cardio-Training
Im Gegensatz zu klassischen Sprungübungen auf hartem Boden wird beim Jumpboard Pilates auf dem Reformer mit federndem Widerstand gearbeitet. Dadurch entstehen sanfte Stoßkräfte, die das Herz-Kreislauf-System aktivieren, ohne die Gelenke zu überlasten.
Gerade für Menschen mit sensiblen Knien oder Hüften ist das eine sichere Möglichkeit, Sprungkraft und Herzleistung zu trainieren – gelenkschonend und fließend zugleich.
6. Freude an Bewegung & Körperbewusstsein
Sprünge wecken Lebensfreude – und genau das spiegelt sich in diesem Training wider. Die bewusste Verbindung von Atem, Bewegung und Rhythmus fördert das Körperbewusstsein und schafft ein neues Verständnis von Leichtigkeit.
Es geht nicht darum, höher oder schneller zu springen, sondern darum, bewusster zu spüren, wie Bewegung entsteht – und wie sie Dich innerlich zentriert.
Fazit: Dynamik trifft Achtsamkeit
Jumpboard Pilates vereint die Energie des Sprungtrainings mit der Ruhe des Pilates-Flows. Es stärkt Muskeln, Knochen und Herz, während Geist und Nervensystem lernen, in Bewegung präsent zu bleiben.
Ob Du neue Vitalität suchst, Deine Fitness steigern oder einfach Freude an dynamischer Bewegung erleben möchtest – Jumpboard Pilates ist eine Einladung, Leichtigkeit neu zu entdecken.
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